Bügeln am Limit

Bitte nicht schon wieder bügeln…Stehen wir nicht alle ab und zu in Bluse oder Hemd vor dem Spiegel und versuchen uns einzureden, dass die Knitteroptik gerade total im Trend ist oder die Falten ja gaaar nicht auffallen, nur damit wir der langweiligsten aller Hausarbeiten entfliehen?

Tja, Bügeln ist schon lange nicht mehr nur öde Zeitverschwendung. Die Hausarbeit ist zu einem Extremsport mutiert. Richtig gehört! Ob hoch im Gebirge oder tief unter Wasser…gebügelt wird inzwischen überall, je extremer die Umgebung desto besser!

Bügeln auf dem Berg oder im Gebirge ist überaus beliebt. Die Herausforderung ist dabei nicht wie üblich beim Bügeln, alle Falten zu entfernen, sondern das schwere Bügelbrett und Bügelgerät beim Aufstieg mitzuschleppen. Sogar der höchsten Gipfel der Anden, der Acongagua mit 6962 Metern wurde schon bebügelt. 

Beim Unterwasserbügeln hingegen kommt es nicht so sehr darauf an, die Wäsche trocken zu bekommen. Auch ein faltenfreies Bügelergebnis bringt hier keine Extrapunkte. Aber wer mit einem Bügeleisen und Bügelbrett bepackt bis in die Tiefen von mehr als 100 Metern gelangt und es auch noch schafft, dieses Action-Abenteuer zu fotografieren oder zu filmen, der hat unseren höchsten Respekt verdient.

Neben schwindelerregenden Höhen und extremen Tiefen stellt auch die Stromversorgung eine besondere Herausforderung dar. Hier ist besonders viel Power und Geschick gefragt, um eine clevere Lösung zu finden. Auf dem Berggipfel lässt sich ein Bügeleisen beispielsweise mithilfe eines Gaskochers erwärmen. Unter Wasser können Bügeleisen mithilfe einer exothermen chemischen Reaktion erhitzt werden, um ein authentisches Bügelgefühl herbeizuführen.

Wenn ihr also mal Abwechslung in euren langweiligen Bügelalltag bringen wollt, schnappt euch einen Hello! Energy Drink, geht raus und schickt uns eine Dokumentation eurer Outdoor Bügel-Challenge.

Autor

Pia

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